Für diese Reise habe ich mich entschieden, einen Campingkocher mitzunehmen. Dadurch bin ich flexibler und kann meine Verpflegung kostengünstig gestalten. Am Abend konnte ich mir immer Wasser kochen und einfache Tassenmahlzeiten zubereiten, ohne nach einem Imbiss, Kiosk oder Restaurant suchen zu müssen.
Das Cube Allroad hat mich auch auf dieser Reise wieder nicht im Stich gelassen. Es war wartungsfrei und ich konnte die 7 Tage problemlos damit fahren. Ich hatte das Fahrrad mit drei Gepäckträgertaschen und einer Lenkertasche beladen, was letztendlich ein Gewicht von etwa 15 kg ergab. Das zusätzliche Gewicht war auf der Fahrt schon spürbar, daher nehme ich mir für das nächste Mal vor, noch stärker dem Prinzip des Minimalismus zu folgen.
Für die Übernachtungen hatte ich mir vorgenommen, mein Zelt auf verschiedenen Campingplätzen aufzuschlagen. Dafür hatte ich das Zelt von meiner letzten Reise wieder mitgenommen. Es hat ein sehr kleines Packmaß, ist leicht und lässt sich schnell aufbauen. Für meine Bedürfnisse ist das Zelt mehr als ausreichend ich habe im Innenraum genug Platz. Für die etwas kälteren Nächte in Deutschland und Österreich, wo es nachts teilweise auf 5-8°C abkühlt, würde ich empfehlen, ein doppelwandiges Zelt zu verwenden, um nicht zu schnell zu frieren.
